Die Geschichte der deutschen Gewerkschaftsbewegung. Mit Fülberth, Deppe & Immelt
Schon 1977 provozierten die Autoren große Auseinandersetzungen um das Buch »Geschichte der deutschen Gewerkschaftsbewegung« und einer angeblichen »kommunistischen Unterwanderung« der DGB-Gewerkschaften.Das Buch entstand als Gemeinschaftsarbeit mit Studierenden, die von den Herausgebern (Frank Deppe, Georg Fülberth und Jürgen Harrer) betreut wurden. Es entstand in einer Periode, in der vor allem unter jungen Kolleginnen und Kollegen in den Gewerkschaften das Interesse an der Geschichte der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung deutlich zugenommen hatte. Die Jungen, die in den Kämpfen der Gegenwart engagiert waren, interessierten sich vor allem auch für Perioden der Anpassung und der Niederlagen der Gewerkschaften (im Ersten Weltkrieg, in der Novemberevolution und zwischen 1930 und 1933). Das Buch provozierte Kritik – vor allem von Seiten der Sozialdemokratie und der sozialpartnerschaftlich orientierten Gewerkschaftsführungen. Es löste bis in die 1980er Jahre eine breite Debatte, aber auch zahlreiche Konferenzen und Buchveröffentlichungen über die Geschichte der deutschen Gewerkschaften aus.Harro hat sich mit Frank Deppe, Georg Fülberth und dem Gewerkschaftssekretär Ulf Immelt zusammen in der Kommunisten-Kneipe getroffen und die Geschichte der deutschen Gewerkschaftsbewegung bis in die Gegenwart Revue passieren lassen. Wir sind nicht profitorientiert und betreiben den Podcast als Hobby ohne Gewinnabsicht. Wir freuen uns trotzdem immer sehr über eure finanzielle Unterstützung, entweder über Paypal oder Überweisungen an unser Konto 😊Paypal: https://www.paypal.com/paypalme/kommunistenkneipeIBAN: DE50 5001 0517 5438 1634 51Spotify: https://open.spotify.com/episode/1GLHIGEsojWfQpfxhFHcfs?si=45dc6b5cd3c84988 Mp3: https://open.acast.com/public/streams/5ea4384f6da4cb8b3f00fa90/episodes/65ddd7ff3ca7c900160a76e5.mp3
Berauscht am Imperialismus - bürgerlicher Journalismus träumt sich in die Schützengräben von Mesut Bayraktar
Ein junger taz-Autor findet Gefallen am “sterben für Deutschland”. Aus ganz progressiven Gründen versteht sich. Eine Einordnung von Mesut Bayraktar. Wir sind nicht profitorientiert und betreiben den Podcast als Hobby ohne Gewinnabsicht. Wir freuen uns trotzdem immer sehr über eure finanzielle Unterstützung, entweder über Paypal oder Überweisungen an unser Konto 😊Paypal: https://www.paypal.com/paypalme/kommunistenkneipeIBAN: DE50 5001 0517 5438 1634 51Spotify: https://open.spotify.com/episode/1GLHIGEsojWfQpfxhFHcfs?si=45dc6b5cd3c84988 Mp3: https://open.acast.com/public/streams/5ea4384f6da4cb8b3f00fa90/episodes/65ddd7ff3ca7c900160a76e5.mp3
Woran starb die Sowjetunion? Mit Reinhard Lauterbach
Die Sowjetunion: Bis heute ist sie, nicht nur für Kommunisten, der alles überstrahlende Bezugspunkt, wenn es um die Umsetzung des Sozialismus geht. Mit der UdSSR sind jedoch nicht nur gigantische soziale, technische und friedenspolitische Fortschritte für die Arbeiterklasse und die unterdrückten Völker verbunden. Die Geschichte der Sowjetunion war während ihrer gesamten Existenz auch immer eine Geschichte von Krisen, Widersprüchen und Schwierigkeiten. Doch was war eigentlich die Ursache dafür, dass sie 1991 so bitter endgültig zusammenbrach? Lag es an einer böswilligen, revisionistischen Clique um Gorbatschow? War es ihre ökonomische Struktur? War eine bürokratische Degeneration verantwortlich, oder doch schlichtweg die erdrückende Stärke des Imperialismus? Harro und Flo von Dekay sprachen mit dem prominenten “Junge Welt”-Autoren und marxistischen Osteuropaexperten Reinhard Lauterbach über diese und andere Fragen. Lauterbach ist u.a. Autor des bemerkenswerten Buches “Das lange Sterben der Sowjetunion”, in dem es genau um die Frage nach den Gründen des Zusammenbruchs des ersten sozialistischen Staates der Erde geht. Viel Freude beim Hören.
Gert Meyer zu Lenin. Was bleibt?
Am 21. Januar 1924 starb W. I. Lenin. Mehr als dreißig Jahre nach dem Zusammenbruch der UdSSR ist es recht still um ihn geworden. Die meisten seiner Denkmäler wurden gestürzt, und seine Werke werden kaum noch gelesen. Vielleicht ermöglicht der historische Abstand einen neuen, unbefangenen Blick auf Lenins Rolle in der russischen Arbeiterbewegung und der frühen Sowjetzeit. Dr. Gerd Meyer, Politikwissenschaftler und Historiker aus Marburg, präsentiert ein Referat, das einige Aspekte von Lenins politischer und wissenschaftlicher Biographie diskutiert.Auf historische Quellen gestützt, werden Themen wie Lenins Schriften zur Entwicklung des Kapitalismus und Imperialismus in Russland, die Aufgaben der russischen Sozialdemokratie, die Frage von Krieg und Frieden sowie die Perspektiven der Revolution und des Sozialismus in Russland behandelt. Über alledem steht die Frage: Was bleibt? Wir sind nicht profitorientiert, sondern betreiben den Podcast als Hobby ohne Gewinnabsicht. Wir freuen uns trotzdem immer sehr über eure finanzielle Unterstützung, entweder über Paypal oder Überweisungen an unser Konto!Paypal: https://www.paypal.com/paypalme/kommunistenkneipeIBAN: DE50 5001 0517 5438 1634 51
Was passiert in Gaza? Was können wir tun?
In dieser Folge präsentieren wir eine Podiumsdiskussion zur aktuellen, katastrophalen Lage der Menschen in Gaza. Das Podium nimmt die Repression gegen die Solidarität mit Palästina in den Blick und liefert eine politische Analyse der imperialistischen Interessen der BRD. Die Gäste der Veranstaltung: Wieland Hoband (Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost) Dr. Prof. Christin Bernhold (Universität Hamburg) Armin (Thawra) Kim (Internationale Solidarität) Kathi (marxistischen Organisation Offensiv) Wir sind nicht profitorientiert, sondern betreiben den Podcast als Hobby ohne Gewinnabsicht. Wir freuen uns trotzdem immer sehr über eure finanzielle Unterstützung, entweder über Paypal oder Überweisungen an unser Konto! Paypal: https://www.paypal.com/paypalme/kommunistenkneipe IBAN: DE50 5001 0517 5438 1634 51
Repression-eine brutale Seite des Staates wird sichtbar
Die Repressionsschraube gegen Linke wurde in den letzten Jahren, aber auch in den letzten Monaten, deutlich angezogen: Kongresse werden verboten, Aktivisten wird die Einreise nach Deutschland verwehrt, privates Liken von Instagram-Posts führt zu Kündigungen, Studierende sollen wegen Palästina-Solidarität exmatrikuliert werden, kommunistische Symbole werden partiell verboten und Berufsverbote gegen Marxisten erleben ein Comeback. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen, doch das ist nur die Erscheinungsebene. Flo von Dekay spricht mit Simin Jawabreh und Luca Schäfer über den größeren Kontext dieses reaktionären Staatsumbaus, der in Zeiten der imperialistischen Kriege und Aufrüstung Deutschlands einer inneren Logik folgt.Wir sind nicht profitorientiert, sondern betreiben den Podcast als Hobby ohne Gewinnabsicht. Wir freuen uns trotzdem immer sehr über eure finanzielle Unterstützung, entweder über Paypal oder Überweisungen an unser Konto!Paypal: https://www.paypal.com/paypalme/kommunistenkneipeIBAN: DE50 5001 0517 5438 1634 51